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Bezirksgruppe Oberhavel |
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Oranienburger Generalanzeiger Die Fusion ist geglückt Große Zufriedenheit bei der Bezirksgruppe Oberhavel des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Brandenburg Von Gitta Dietrich Noch zu wenige Betroffene sind organisiert, wenn man bedenkt, dass mehr als 500 Menschen im Landkreis Oberhavel stark sehbehindert oder blind sind. „Mehr als zwei Drittel unserer Mitglieder sind über 60 Jahre. Wir müssen auch die jüngeren Leute für uns gewinnen", so Dreher kritisch. Viele könnten auf sich allein gestellt kaum überblicken, welche Ansprüche sie haben. „Ihnen wollen wir mit Rat und Tat zur Seite stehen." Zentrale Anlaufstelle ist das erst vor ein paar Monaten neu bezogene Büro im Oranienburger Bürgerzentrum (Albert-Buchmann-Straße 17). Jeden Dienstag gibt es dort von 9 bis 12 Uhr eine Sprechstunde für Hilfesuchende. Die Mitglieder und ehrenamtlichen Helfer der Selbsthilfeorganisation sind rührig, sie wollen auch im Jahr 2011 auf die Belange von Sehbehinderten und Blinden aufmerksam machen. So sind für den 6. Juni zum „Tag der Sehbehinderten" in Oranienburg und am 13. Oktober in Gransee, im Rahmen der „Woche des Sehens", öffentlich zugängliche Festveranstaltungen geplant. „Wir wollen die Bevölkerung damit erreichen, sie aufklären", so Dreher. Die Vorbereitungen laufen derzeit bereits auf Hochtouren.
Anja Brettschneider (links), vom Integrationsfachdienst für blinde und sehbehinderte Menschen, präsent' Hilfsmittel wie Kalender. Foto: Dietrich
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