Blinden-und-Sehbehinderten- |
||
Bezirksgruppe Oberhavel |
|
Oranienburger Generalanzeiger
Blinden- und Sehbehindertenverband Oberhavel besucht Partnergruppe OBERHAVEL/HAMM (bu) • Bereits zum 19. Mal trafen sich die Bezirksgruppen aus Hamm/Ahlen des Westfälischen Blinden- und Sehbehinderten Vereins und des Blinden-und-Sehbehinderten-Verbandes Oberhavel in Hamm.Für ein verlängertes Wochenende fuhren die Vorstandsmitglieder, Holger Dreher und Marina Schätze!, Bernd Schade mit seiner Frau Anette Schade, so wie Michael Mehlmann und Jeannette Borowsky Mitte Juli in Oranienburgs Partnerstadt. Es war ein volles Programm organisiert worden. Es
begann mit einem Besuch bei der Feuerwehr Hamm, „wo wir über die
Theorie, über Leitstelle und Rettungsstelle sowie den Fuhrpark der
Feuerwehr informiert wurden", teilt Holger Dreher mit. Im Hammer Kurpark trafen sich die Gruppen am Sonntagvormittag zusammen. Dort wurde das Gradierwerk besichtigt, das im Mai 2009 offiziell in Betrieb genommen wurde. Dreher: „Ein Gradierwerk ist eine Anlage zur Salzgewinnung. Sie besteht aus einem Holzgerüst, das mit Reisigbündeln umhüllt ist, an denen Sole herunterläuft. Durch die natürliche Verdunstung des Wassers entsteht eine angenehme und wohltuende Luft." Natürlich standen auch Blinden und Sehbehinderten-Themen im Mittelpunkt. „So schauten wir uns die Blindenleitsysteme an zentralen Punkten in der Stadt Hamm an und testeten die Ansage am Hammer Busbahnhof, wo über eine Sprachausgabe angesagt wird, wann, wohin und auf welchem Bahnsteig der Bus abfährt." Im nächsten Jahr gibt es die Partnerschaft beider Bezirksgruppen seit 20 Jahren. Aus diesem Anlass gibt es zwei Treffen. Im Mai geht es wieder nach Hamm und im September oder Oktober kommen die Gruppen in Oranienburg zusammen.
Mitglieder des Blinden- und Sehbehindertenverbandes
Oberhavel besuchten zum 19. Mal eine Bezirksgruppe in Hamm. Hier stehen
sie vor einem Gardierwerk. Foto: privat
|
|||||||||||||
Blinden-und-Sehbehinderten-Verband Brandenburg e.V. |