Blinden-und-Sehbehinderten- |
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Bezirksgruppe Oberhavel |
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Soziale Stadt
Oranienburg -
Betrifft: Jüngste Stadtverordnetenversammlung Mitte der 90er Jahre wurde mit der Erklärung von Barcelona ein Prozess für mehr Barrierefreiheit und Beteiligung behinderter Menschen in den Städten in Gang gesetzt. Für die Behindertenarbeit in der Kommune ist die jetzige, neu überdachte Entscheidung ein ganz wichtiger Beschluss. Jetzt liegt es an den Behinderteninitiativen, den Interessengruppen, den Abgeordneten der Stadt und der Behindertenbeauftragten, dafür zu sorgen, dass dieser Beschluss kein Lippenbekenntnis bleibt. Wie es in der Politik ist, mussten wir, die Menschen mit Behinderung, auch Kompromisse eingehen. Schade finde ich es, dass die Vorlage der Stadtverwaltung zum Beitritt „Der Erklärung von Barcelona“ nicht bei allen Abgeordneten Zustimmung fand. Einen Kompromiss fand die große Koalition von SPD/CDU auf Bundesebene zur Einbringung eines „Allgemeinen Gleichstellungsgesetzes“. Als Betroffener und Engagierter in der Behindertenarbeit hoffe ich, dass dieses Gesetz verabschiedet wird. Vor einigen
Wochen las ich in der Zeitung den Begriff „Soziale Stadt Oranienburg“.
Mit der Entscheidung der Abgeordneten am Montag hat man sich für eine
„Soziale Stadt Oranienburg“ entschieden.
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Blinden-und-Sehbehinderten-Verband Brandenburg e.V. |